Was macht man in der Lebensschule?

Lebensschule ist kein Paukbetrieb sondern ein spielerisches Erinnern an das, was das Kind in sich schon längst weiß. Kinder und Jugendliche bringen ihre eigenen Fragen mit, das heißt sie selbst bestimmen den Ablauf und den Inhalt. Entspannung und Meditation erhalten den Weg nach Innen so dass die Lebensvision und das Selbst-Bewusstsein nicht verloren gehen. Phantasiereisen stärken die Fähigkeit der Imagination und wirken gleichzeitig ausgleichend entspannend und harmonisierend. Übungen die den Gleichgewichtssinn fördern wirken sich positiv auf alle anderen Sinne aus und bringen uns selbst in die eigene Mitte, wie zum Beispiel Balancieren, Fühlübungen mit geschlossenen Augen usw. Alles was dazu dient den Gleichgewichtssinn zu fördern macht uns zentriert, weil wir uns spüren, wirklich im Körper sind und nicht im Kopf feststecken, und das wiederum unterstützt ein waches, weil gegenwärtiges Bewusstsein. Einfache Übungen die Konzentration, Aufmerksamkeit, Gleichgewichtsinn fördern, fördern letztendlich ein waches Bewusstsein und das führt dazu, das der Lernprozess wieder natürlich einfach wird, weil alle inneren Sinne gleichzeitig beteiligt sind. Durch mehr Gewahrsein, mehr Aufmerksamkeit verbessern sich Schulleistungen und Prüfungsergebnisse automatisch. Wenn Kinder ihr eigenes Zentrum fühlen und darin verwurzelt sind, können sie sich jederzeit daran er-innern. So finden sie mühelos in entsprechenden Situationen den Zugang zu einer inneren entspannten Atmosphäre und nehmen sich so - selbständig - (Leistungs-)Druck weg, Lernblockaden und Ängste lösen sich auf.

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